Jetzt habe ich wieder ein paar Tage nicht geschrieben - es ist einfach zu viel zu tun.
Holla, jetzt hat die schule vor 1,5 Wochen angefangen und ich könnte schon wieder Ferien haben. Oder freie Vormittage. Oder aktivitätslose Nachmittage.
Es war klar, dass es eine große Umstellung für alle ist, wenn ich wieder arbeite. Und mit dieser Umstellung ergibt sich auch der erste Praxisschock, es ist manchmal sauanstrengend. Vor allem finde ich die Tage so lang. Ich stehe morgens um 6 Uhr auf und wenn dann arbeiten vorbei, vielleicht ein paar Einkäufe erledigt oder ein paar to dos gemacht sind und ich mit den Kindern bei der Kaffeestunde sitze, dann könnte der Tag von mir aus schon vorbei sein. Aber dann geht es meist richtig los, die Kaffeestunde ist oft gehetzt, weil ein Kind irgendwo hin will oder einen Termin hat. Dazwischen versuche ich meine Aktivitäten reinzuquetschen. Aber nicht bloggen oder nähen oder ähnliches, sondern, Wäsche, aufräumen oder wie heute Rasen mähen. Und alles, alles mit einem Blick auf die Uhr. Wann muss ich wieder wo sein und vor allem, wann ich mit dem Abendesse starte, damit die Kinder halbwegs rechtzeitig in ihren Betten sind. Das war so schön in den Ferien, einfach in den Tag und vor allem in den Abend hineinzuleben. Auch wenn ich mich da umstellen musste und die Abende nicht kinderlos, aber zumindest zubettgehstresslos waren. Siehe gestern, der Älteste war beim Geburtstag eines Nachbarjungen, gegen 20.30 Uhr war die Stimmung auf dem Höhepunkt - und wir Eltern mussten langsam zum Abmarsch rufen... Schade.
Einziges Trostpflaster, wir hetzten ja nicht von Zahnarzt zu Zahnarzt oder so. Es sind auch durchaus schöne Sachen dabei, die vor allem den Kindern und der neue Berlin Bindung guttun. Wie gestern der Geburtstag oder heute der Spielbesuch für die Tochter. Von daher, Augen zu und durch, in ein paar Wochen habe ich mich sicherlich (hoffentlich) an dieses Tempo gewöhnt. Und dann sind ja auch schon wieder Ferien:-)
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