... geht besser als ich erwartet hatte!
Die Hochzeitsparty liegt hinter uns und es hat alles prima geklappt. Die Kinder waren sehr entspannt beim Feiern bis in den späten Abend - nur ich war es irgendwie nicht. Wahrscheinlich weil ich mir tausend und einen Gedanken gemacht hab, wie das sein wird, ob alle durchhalten, wie wir da nachts wegkommen d.h. was trinken ja oder nein... Deshalb habe ich im Vorfeld die Familie in den Wahnsinn gerieben. Nervt(e) mich auch, ich hätte es einfach laufen lassen müssen.
Die Anfahrt war gut, kurzes Staugeknubbel nördlich von Berlin, in Richtung Hamburg dann teilweise menschenleere Strassen, krass, an einem Feriensamstag in Deutschland!
Auf dem Weg zur Hochzeitslocation gesehen, der Norddeutsche mag es lieber fensterlos:
Die Hochzeitsfeier war eine Strandbar, das war für den ersten Teil (als es draußen noch hell war) für die Kinder der Hit. Fußball spielen im Sand und auf so einem riesen Luftkissen hüpfen. Und ich habe mich an der schönen Tischdeko erfreut.
Aber auch später hatten sie Spaß, Photoquatsch oder tanzen, da musste ich selbst manchmal passen, nein, zu DER Musik tanze ich jetzt wirklich nicht;-)
Kurz vor halb zwölf hingen die Kinder dann doch sehr durch, sie protestierten auch gar nicht, als ich ihnen vorschlug ins Hotel zu fahren. Der Gatte wollte noch bleiben (waren ja auch seine Studienfreunde), so bin ich mit der Bande allein mittels Taxi (es gab diverse Cocktails ...) zurück gefahren. Da die Location etwas abseits liegt, wurden wir mit so einem kleinen Golf Auto zum Parkplatz gebracht, highligt of the day für die Kinder auch zu der späten Stunde. Im Hotel haben alle ratz fatz geschlafen, sie waren wirklich müde.
Der heutige Tag hätte eigentlich noch einen Hafenbesuch bieten sollen. Wir waren auch kurz vor, doch die Radrenner von so einem Rennradturnier waren schneller. Halb Hamburg war abgesperrt, man, waren wir genervt. Den Hafen Plan haben wir dann irgendwann aufgegeben und haben uns irgendwie wieder aus Hamburg rausgeschlängelt.
Zum Glück haben zwei von drei Kindern mehr als die halbe Fahrt verschlafen, denn das Ende war doch recht staulastig.
Daheim dann auspacken, kochen (Mangold aus Nachbars Garten, lecker! Und wie praktisch, dass ich vorhab keine Gemüse Einkaufspläne machen musste!), Schulsachen durchgucken (bis auf den letzten Drücker vor mir hergeschoben), Kinder bettfertig machen, Küche aufräumen, bloggen. Und gleich ins Bett. Deshalb gute Nacht, bis morgen früh um sechs, auf in die erste Schulwoche.
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